Kategorie: Studium

  • Wissenschaftliches Vorgehen

    Das Ziel einer jeden Wissenschaft ist Erkenntnisgewinn und damit die Generierung von Wissenschaft. Dabei gibt es aber einige Besonderheiten zu beachten, die das wissenschaftliche Vorgehen vom Erkenntnisgewinn im Alltag unterscheiden. In diesem Artikel wird zunächst auf das Alltagsverständnis von Wissen eingegangen und Probleme dieses Verständnisses gezeigt. Daran schließt sich eine Vorstellung des wissenschaftlichen Vorgehens an,…

  • Computersimulationen

    Es ist wieder Freitag und damit steht die Ringvorlesung Methoden der quantitativen Sozialforschung auf dem Programm. Johannes Zschache von der Leipziger Soziologie schließt den Block Metatheoretische Grundlagen und Theoriebildung mit einem Vortrag zu Computersimulationen ab.

  • Skript: Theoretische Philosophie Uni Leipzig (22.01.2014)

    Die grundlegende Gegenposition zu einem neurotischen Skeptizismus besteht darin, die Existenz mindestens einer basalen Wahrheit zu postulieren, wobei der Inhalt dieser Wahrheit zunächst nicht von Bedeutung ist. In der Philosophiegeschichte lassen sich verschiedene Varianten dieser Wahrheit identifizieren: Descartes zieht sich auf das eigene Denken zurück, der Empirismus (z.B. Hume, Locke, Carnap) sucht die Wahrheit in…

  • Skript: Theoretische Philosophie Uni Leipzig (15.01.2014)

    Die Frage, wann und ob überhaupt Wissen gültig ist, unterscheidet die sophistische von der philosophischen Position. Während der Sophismus behauptet, dass es kein gesichertes Wissen gibt, vertritt die Philosophie die These der Einheit von Wissen und Irrtum. Bei Platon und Aristoteles ist der Irrtum das Fehlen von Wissen und damit muss es durch die Existenz…

  • Logische Methoden

    Mit einer Übersicht zum Thema Logische Methoden von Ingolf Max geht die Ringvorlesung Methoden der quantitativen Sozialforschung in die vierte Runde. Hier sollen Ansätze vorgestellt werden, mit denen sich natürlichsprachliche Argumentationen mit Hilfe formaler Logik analysieren lassen.

  • Skript: Theoretische Philosophie Uni Leipzig (08.01.204)

    In der philosophischen Praxis muss Widerspruch ausgehalten werden, ohne dass es zum Streit bzw. Zur Trennung kommt. Daher sucht die Philosophie nach dem Dialog und versucht, Kritik in diesen zu integrieren. Hier zeigt sich, dass die Krise, die aus der verlorenen Einheit der antiken Menschen entstanden ist, nicht nur im negativen Sinne zu sehen ist.…

  • Wissenschaftliche Erklärungen

    Dritte Runde in der Ringvorlesung Methoden der quantitativen Sozialforschung an der Universität Leipzig. Diesmal präsentiert uns David Hardecker vom Institut für Philosophie etwas zum Thema Wissenschaftliche Erklärungen. Erklärungen sind notwendig, um die oftmals gesuchte Ordnung in Dinge zu bringen. Dabei lassen sich einerseits allgemeine Dinge (Phänomene, Eigenschaften und Gesetze), andererseits singuläre Ereignisse erklären. Die verschiedenen…

  • Entscheidungs- und Spieltheorie

    Die Ringvorlesung Methoden der quantitativen Sozialforschung geht in die zweite Runde des Jahres 2013. Diesmal gibt uns Thomas Voss von der Leipziger Soziologie eine kleine Einführung in die beiden Themen Modellbildung und Entscheidungs- und Spieltheorie. Ausgangspunkt des Themas ist das Problem, in den Sozialwissenschaften, Ableitungen aus Thesen zu erstellen. Diesem Problem kann mit Hilfe der…

  • Skript: Theoretische Philosophie Uni Leipzig (18.12.2013)

    Die Geschichte der Philosophie beginnt mit der verlorenen geglaubten Einheit der Welt, was zu einer Krise in verschiedenen Regionen der Welt führte. Als erste Aufgabe hatte die Philosophie daher die Suche nach dem Einheitsprinzip. Nachdem die ersten Ideen auf Materielles (wie z.B. Wasser oder Luft) gingen, wurde klar, dass das Einheitsprinzip nichts Materielles sein kann…

  • Skript: Theoretische Philosophie Uni Leipzig (04.12.2013)

    Bisher wurde die Geschichte der philosophischen Fragen geklärt. Ausgehend von der offenbaren Uneinheit wurde die Frage nach dem Prinzip der Einheit der Welt gestellt. Weiterhin stellt sich die Frage nach der Unterscheidung zwischen der Erscheinung und dem Wesen eines Dings. Die dritte große Frage ist schließlich die nach dem Wesen der Wahrheit.